Small Group - Ein Spion im Hauskreis (Video - DVD)

3 Sterne

Small Group - Ein Spion im Hauskreis (Video - DVD)

Scott soll eine Doku darüber drehen, wie gefährlich Christen für die Gesellschaft sind. Er schleust sich in eine Gemeinde ein und filmt heimlich. Scott wird klar, dass er es mit richtig tollen Menschen zu tun hat. Dann veröffentlicht sein Auftraggeber Teile des Filmmaterials, und Scotts neue Freunde wissen nun, dass er sie hintergangen hat.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Dokumentarfilmer Scott braucht dringend einen Auftrag und findet ihn bei Bellard Nelson, der die Gefährlichkeit von evangelikalen Christen für die amerikanische Gesellschaft aufdecken will. Scott soll dafür die filmischen Beweise liefern, indem er sich in eine Freikirche einschleust und mit geheimen Kameras arbeitet. Doch vor Ort muss er feststellen, dass die Dinge anders liegen, als es sich sein Auftraggeber wünscht. Scott gerät bei Nelson zunehmend unter Druck, endlich „Beweise“ zu iefern. Als Nelson schließlich einiges Material von Scott selbst zusammenschneidet und veröffentlicht, ist die Tarnung dahin und die Enttäuschung bei den Menschen, die mittlerweile Scotts Freunde geworden sind, groß. Doch dann geschieht etwas, womit Scott so gar nicht gerechnet hat …

Originaltitel: Small Group
Bildformat: 16:9 Widescreen (2.35:1 anamorph)
Tonformat: Deutsch und English (Dolby Surround 5.1)
Untertitel: Deutsch
Länge: ca. 116 Minuten
FSK 12

 

Zusatzinformationen
    EAN: 4051238081886
  • Auflage: 23.07.2021
  • Gewicht: 77g
  • Sachgebiet: Spielfilm
  • Spielzeit: 116 Minuten
  • FSK: ab 12 Jahre
  • Altersempfehlung: ab 12 Jahre

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Bewertungen

  • 1/5 Sterne

    Diesen Film als christlich zu bezeichnen ist eine Schande. Gewalt, vulgäre Wortwahl am laufenden Band, oberflächliche Scheinfrömmigkeit, eine unsaubere Erzähllinie usw.

    Wenn ich höre, dass ich Spion im Hauskreis auffliegt und dann alles ganz anders kommt, dann denke ich an klare erkennbare biblische Christen, welche in Qort u d Tat Jesus Xjristis bezeugen und dadurch dem Spion ein lebender Beweis für den Charakter des Christentums liefern. Letztlich erwarte ich eine Bekehrung.

    Nichts davon im Film. Ereignisse, die nicht uns Gesamtbild passen, gepaart mit massiver Oberflächlichkeit. Einer der schlechtesten "christlichen" Filme die ich je gesehen habe. Wäre ich nicht gläubig, ich würde na h diesem Film einen grossen Bogen um die Christen machen.
  • 5/5 Sterne

    Was machen Christen eigentlich, wenn sie sich nicht im Gottesdienst treffen? In „Small Group – Ein Spion im Hauskreis“ wird auf humorvolle Art in das Leben außerhalb der Gemeindewände geblickt.

    Worum geht es in dem Film?
    Dokumentarfilmer Scott braucht dringend einen Auftrag und findet ihn bei Bellard Nelson, der eine Doku möchte, die zeigt, dass christlicher Glaube nicht mehr relevant ist für die amerikanische Gesellschaft. Dabei verlangt er von Scott unlautere Methoden einzusetzen.
    So schleust sich Scott in eine Freikirche ein, infiltriert einen Hauskreis und beginnt seine Aufzeichnungen. Doch was er mit den neu gewonnen Freunden erlebt und wie er Gott erfährt, verändert sein Denken.
    Als Nelson dann einiges Material von Scott zusammenschneidet und veröffentlicht, ist Scott enttarnt. Vor allem bei den Menschen, die mittlerweile seine Freunde geworden sind und nun verständlicherweise stocksauer sind. Wie reagieren die Christen auf den Verrat?

    Wie wird sich mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt?
    Der Film ist komisch und dabei ehrlich zugleich. Wenngleich das amerikanische Freikirchenchristentum sich hier und da vom deutschen unterscheidet, werden doch klare biblische Wahrheiten benannt. Gelungen ist, dass der Film ab dem zweiten Drittel an Tiefe gewinnt und seine Protagonisten dabei begleitet, über den christlichen Glauben nachzudenken. Hilfreich ist auch, dass man nicht mit christlichen Plattitüden überhäuft wird, sondern die Darsteller als normale Menschen agieren, die nicht ultrafromm sind. Genial ist die Wendung am Schluss des Films – Spoiler -, da sich bei Scott und seiner Frau der Glaube durchsetzt. Nicht, weil sie eine Predigt gehört haben du dann dem Kanzelcall gefolgt sind, sondern weil sie von der Liebe der Christen und dem gelebten Glauben erkennen durften, dass Gemeinschaft ein Ausdruck des Evangeliums ist („Scott, ich gebe auf“).

    Was gibt es Konstruktives?
    Das erste Drittel des Filmes ist amüsant. Nicht zuletzt deshalb, weil manche Figuren drastisch überzeichnet und so manche „fromme Praxis“ übertrieben dargestellt ist. Doch braucht es diese Übertriebenheit, um dann ab dem zweiten Drittel mehr und mehr in die Tiefe einzutauchen, bevor das letzte Drittel dann mit Tragik und Dramatik auffährt und mit einer Hinwendung zu Christus endet.
    Wie bereits erwähnt, muss man die komödienhafte Darstellung mancher Glaubenspraxis einfach mal anschauen, ohne dabei gleich rot anzulaufen. Ehrlich gesagt, wird man nicht umhin kommen, stellenweise herzhaft mitzulachen und sich dabei selbst zu fragen, wie man auf andere wohl wirkt (z. B. Christensprech).

    Weshalb sollte man den Film schauen?
    Einerseits gibt es einfach großartige Charaktere, die einem zum Lachen bringen. Andererseits bleibt der Film aber nicht im Humorvollen stehen, sondern entwickelt Tiefe und bringt einen selbst zum Nachdenken. Wie setze ich meine Zeit für Hilfsbedürftige ein? Engagiere ich mich in meinem Hauskreis? Lebe ich so, dass andere von meinem Christsein angesteckt werden? Bin ich ein authentischer Christ?
  • 5/5 Sterne

    Humor trifft Tiefgang

    Was machen Christen eigentlich, wenn sie sich nicht im Gottesdienst treffen? In „Small Group – Ein Spion im Hauskreis“ wird auf humorvolle Art in das Leben außerhalb der Gemeindewände geblickt.

    Worum geht es in dem Film?
    Dokumentarfilmer Scott braucht dringend einen Auftrag und findet ihn bei Bellard Nelson, der eine Doku möchte, die zeigt, dass christlicher Glaube nicht mehr relevant ist für die amerikanische Gesellschaft. Dabei verlangt er von Scott unlautere Methoden einzusetzen.
    So schleust sich Scott in eine Freikirche ein, infiltriert einen Hauskreis und beginnt seine Aufzeichnungen. Doch was er mit den neu gewonnen Freunden erlebt und wie er Gott erfährt, verändert sein Denken.
    Als Nelson dann einiges Material von Scott zusammenschneidet und veröffentlicht, ist Scott enttarnt. Vor allem bei den Menschen, die mittlerweile seine Freunde geworden sind und nun verständlicherweise stocksauer sind. Wie reagieren die Christen auf den Verrat?

    Wie wird sich mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt?
    Der Film ist komisch und dabei ehrlich zugleich. Wenngleich das amerikanische Freikirchenchristentum sich hier und da vom deutschen unterscheidet, werden doch klare biblische Wahrheiten benannt. Gelungen ist, dass der Film ab dem zweiten Drittel an Tiefe gewinnt und seine Protagonisten dabei begleitet, über den christlichen Glauben nachzudenken. Hilfreich ist auch, dass man nicht mit christlichen Plattitüden überhäuft wird, sondern die Darsteller als normale Menschen agieren, die nicht ultrafromm sind. Genial ist die Wendung am Schluss des Films – Spoiler -, da sich bei Scott und seiner Frau der Glaube durchsetzt. Nicht, weil sie eine Predigt gehört haben du dann dem Kanzelcall gefolgt sind, sondern weil sie von der Liebe der Christen und dem gelebten Glauben erkennen durften, dass Gemeinschaft ein Ausdruck des Evangeliums ist („Scott, ich gebe auf“).

    Was gibt es Konstruktives?
    Das erste Drittel des Filmes ist amüsant. Nicht zuletzt deshalb, weil manche Figuren drastisch überzeichnet und so manche „fromme Praxis“ übertrieben dargestellt ist. Doch braucht es diese Übertriebenheit, um dann ab dem zweiten Drittel mehr und mehr in die Tiefe einzutauchen, bevor das letzte Drittel dann mit Tragik und Dramatik auffährt und mit einer Hinwendung zu Christus endet.
    Wie bereits erwähnt, muss man die komödienhafte Darstellung mancher Glaubenspraxis einfach mal anschauen, ohne dabei gleich rot anzulaufen. Ehrlich gesagt, wird man nicht umhin kommen, stellenweise herzhaft mitzulachen und sich dabei selbst zu fragen, wie man auf andere wohl wirkt (z. B. Christensprech).

    Weshalb sollte man den Film schauen?
    Einerseits gibt es einfach großartige Charaktere, die einem zum Lachen bringen. Andererseits bleibt der Film aber nicht im Humorvollen stehen, sondern entwickelt Tiefe und bringt einen selbst zum Nachdenken. Wie setze ich meine Zeit für Hilfsbedürftige ein? Engagiere ich mich in meinem Hauskreis? Lebe ich so, dass andere von meinem Christsein angesteckt werden? Bin ich ein authentischer Christ?
  • 1/5 Sterne

    Dieser Film pervertiert den Glauben und das Leben eines Gläubigen auf eine für einen Christen unerträgliche Weise. Ein sehr oberflächlicher, kitschiger, klischeehafter, amerikanischer Film.
  • 1/5 Sterne

    Ich habe diesen Film weggeworfen. Er geht meiner Meinung nach eher in die esoterische Richtung. Macht zum Beispiel Werbung für Yoga … geht gar nicht.
  • 4/5 Sterne

    humorvoll und doch sehr tiefgründig

    Der Dokumentarfilmer Scott zieht mit seiner Familie wegen eines neuen Jobs in eine andere Stadt. Sein Auftraggeber Nelson möchte eine Doku über das Christentum machen und benötigt Scott als „Spion“. Er soll beweisen, dass der christliche Glaube irrelevant für die amerikanische Gesellschaft ist. Daraufhin besucht Scott gemeinsam mit seiner Frau Mary und seiner Tochter eine Gemeinde und findet dort schnell Anschluss. Er spioniert seine neuen Freunde aus und sammelt die benötigten „Beweise“. Allerdings fühlen sich Scott und Mary in ihrer neuen Umgebung sehr wohl und es wird zunehmend schwerer für sie mit dem Druck umzugehen. Doch eines Tages fliegt das Ganze auf und nun steht die Frage im Raum, welches Leben die Familie nun führen will und welche Rolle Gott in ihrem Leben spielen wird. Werden die neugewonnen Freunde Scott und Mary ihr Verhalten verzeihen?

    Ich finde das Cover und das Setting sehr gelungen. Die Schauspieler haben mir gut gefallen, besonders Scott wird sehr authentisch und sympathisch dargestellt. Die Emotionen und Entwicklungen der Charaktere waren glaubwürdig und nachvollziehbar. Mit Mary bin ich allerdings nicht so ganz warm geworden, was vielleicht an der Synchronisation lag. Es gab viele tiefgründige, aber auch sehr humorvolle Szenen. Das Ende kam dann aber doch recht plötzlich, vor allem die Auflösung und das Ende seiner Dokumentation kam irgendwie überraschend, somit auch nicht wirklich nachvollziehbar. Insgesamt empfehle ich den Film auf jeden Fall weiter, da mir die Geschichte an sich und die Haupt- und Nebencharaktere sehr gefallen haben.
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