Bastian Benoa wär so gern New York?!

Sein zweites Solo-Album „Ich wär so gern New York“ wird Freunde nachdenklicher aber auch gut gelaunter deutschsprachiger Pop-Musik ansprechen. Das garantieren die neuen Songs von Bastian Benoa, den nichts mehr freut, als wenn Menschen sich in seinen Liedern wiedererkennen.

Lieber Basti, dein neues Album heißt „Ich wär so gern New York“. Ein interessanter Titel. Warst du schon mal in New York?

Tatsächlich noch nie. Schon komisch, dass man sagt, man wäre gerne New York, wenn man selbst noch nie da gewesen ist … (lacht)

Verrätst du uns, warum dein Album „Ich wär so gern New York“ heißt?

Ich glaube, jeder Mensch sehnt sich danach, etwas Bedeutsames zu tun. Die Welt zu verändern. Vielleicht auch weltbekannt zu sein. Oder zumindest jemand Wichtiges. New York steht für mich genau dafür – ganz viele Trends haben dort ihren Ursprung, jeder kennt New York, jeder will mal hin.

Aber wer dann den Song hört, wird feststellen, dass es vielleicht gar keine so gute Idee ist, New York zu sein.

Immer mal wieder blitzte durch, dass du in den Texten unter anderem auch deine Auftritte bei THE VOICE of Germany verarbeitet hast. Stimmt das?

Interessant, dass das so rüberkommt. Das war keine Absicht. Aber es ist wirklich so: Sehr viele der Songs sind im Hotelzimmer in Berlin entstanden, als ich dort bei den Proben und Aufzeichnungen der Sendung war. Da hab ich viel erlebt - und das eben dann auch in meinen Songs verarbeitet.

Was hat dich zum Song „Lichtblick“ inspiriert?

Ich kenne Gott. Ich bin mit ihm unterwegs. Aber so oft denke ich, dass mir da doch eine größere Intimität mit ihm versprochen wurde als die, die ich erlebe.

Und irgendwie hab ich manchmal Angst, mich an das „Wenig“ zu gewöhnen. So, wie wenn man sich lange in einem dunklen Raum aufhält und sich irgendwann an die Dunkelheit gewöhnt hat. Es fühlt sich dann nicht mehr dunkel an, aber in Wirklichkeit ist es alles andere als hell.

Aber das merkt man erst, wenn man plötzlich auf den Lichtschalter drückt …

Was inspiriert dich zu deinen Songs?

Das Leben. Klingt simpel. Aber tatsächlich sind es ganz alltägliche Dinge, die ich mit meinen Kids, meiner Frau und mit Gott erlebe. Und dann aber eben auch weniger alltägliche Dinge, wie zum Beispiel meine THE-VOICE-Reise …

Was ist das schönste Kompliment, das dich kürzlich erreicht hat?

Vor ein paar Tagen kam nach einem Konzert ein Mann zu mir. Er meinte, dass er schon seit Langem mit einer Krankheit zu kämpfen hat. Er meinte, dass ihn einer meiner Songs schon die ganze Phase hindurchbegleitet. So was finde ich krass zu hören …

Wovon träumst du?

Ich wünsche mir, dass Gott durch meine Musik erlebbar wird. Und zwar nicht nur deshalb, weil ich über Gott singe, sondern weil man spürt, dass er in den Songs präsent ist. Weil man seine Schönheit in der Musik erkennen kann.

Was sollen die Leute sagen, nachdem sie zum ersten Mal diese neuen Songs angehört haben?

Also, das stelle ich mir ungefähr so vor: „Wow, krass, dass er in seinen Songs so ehrlich ist. Denn das, was worüber Bastian singt, fühle ich genauso. Nur habe ich mich bisher nicht getraut, diese Gedanken so zuzulassen.“

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Ich wär so gern New York

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