Das Mädchen, das nicht verschwinden wollte (Buch - Gebunden)

Roman

5 Sterne

Das Mädchen, das nicht verschwinden wollte (Buch - Gebunden)

Roman

Um ihre traumatischen Kindheitserfahrungen endgültig hinter sich zu lassen, unterzieht sich Miriam einer neuartigen Therapie. Doch etwas geht schief und sie begegnet ihrem kindlichen Ich. Das bringt ihr Leben gehörig durcheinander ... Eine berührende Geschichte, die hilft, die Kraft des kindlichen Glaubens zu entdecken.

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Miriam hat ihren beruflichen Erfolg hart erkämpft. Das fromme Weltbild ihres strengen Elternhauses hat sie jedoch längst abgelegt. Doch als alte Wunden aufbrechen, beschließt sie, sich einer neuartigen Therapie zu unterziehen, um ihre traumatischen Kindheitserfahrungen endgültig hinter sich zu lassen. Doch irgendetwas geht schief, und mit einem Mal sieht sich Miriam ihrem kindlichen Ich gegenüber. Fortan wird sie auf Schritt und Tritt von dem kleinen rothaarigen Mädchen begleitet, das niemand außer ihr sehen kann. Dies bringt nicht nur Miriams Berufs- und Privatleben gehörig durcheinander, sondern stellt auch ihre scheinbar so fest verankerte Weltsicht infrage ...

Eine berührende Geschichte, die dabei hilft, die ungeheure Kraft des kindlichen Glaubens zu entdecken.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Susanne Degenhardt, Autorin & Buchhändlerin:
    Thomas Franke ist ein großartiger Erzähler, dessen Romane sehr fesselnd sind und ein großes Maß an geistlicher Tiefe enthalten. In seinem neuen Roman zeigt er auf, welche Folgen gewaltvolle Erziehung hat, wie unser Vaterbild unser Gottesbild beeinflusst und wie uns eine neue "Brille" helfen kann ... Mich hat das Buch begeistert!
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957349231
  • Auflage: 02.08.2022
  • Seitenzahl: 272 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,2 cm
  • Gewicht: 462g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Tolles Buch zum starken Thema innere Heilung

    Der Roman „Das Mädchen, das nicht verschwinden wollte“ hat mir sehr gut gefallen. Es handelt sich um Miriam, die eine toughe Geschäftsfrau ist. Sie macht knallhart Karriere - ohne Rücksicht auf Verluste. Sie arbeitet ohne Ende, reißt zig Überstunden ab … aber privat dagegen ist sehr viel Leere in ihrem Leben. Eine Affäre zu einem Mann, der ihr immer wieder mal Momente der Geborgenheit schenkt, aber auch nicht fest an ihrer Seite steht. Gute Freundschaften? Fehlanzeige. Sie wirkt recht kühl und abgebrüht … von ihrem Herzen und ihrer Seele ist nicht viel zu spüren.

    Bis das kleine Mädchen auftaucht und anfängt mit ihr zu reden. Miriam will sich zunächst nicht drauf einlassen, weil sie einfach keine Lust hat in ihrer Lebensart gestört zu werden. Aber das Mädchen lässt nicht locker und kitzelt sie immer wieder mit Worten und unangenehmen Fragen. Die Begegnung mit dem kleinen Mädchen führt dazu, dass so langsam die Fassaden zu bröckeln beginnen und ihre Gefühle sichtbarer werden. Ihre Verletzungen kommen zum Vorschein und sie lässt das mehr und mehr zu.

    Irgendwann muss sie eine Entscheidung treffen, die ihr sehr viel kostet. Ein toller Roman, in dem es um geistlichen Machtmissbrauch geht und um innere Heilung. Obwohl die Themen so bedrückend sind, fühlt sich das Buch keineswegs schwer an. Ich glaube, dass das kleine Mädchen mit dafür der Grund ist, dass eine gewisse Leichtfüßigkeit ins Buch kommt.
  • 4/5 Sterne

    erfrischend anders - bleibt länger in Erinnerung

    Miriam hat ihren beruflichen Erfolg hart erkämpft. Das fromme Weltbild ihres strengen Elternhauses hat sie jedoch längst abgelegt. Doch als alte Wunden aufbrechen, beschließt sie, sich einer neuartigen Therapie zu unterziehen, um ihre traumatischen Kindheitserfahrungen endgültig hinter sich zu lassen. Doch irgendetwas geht schief, und mit einem Mal sieht sich Miriam ihrem kindlichen Ich gegenüber. Fortan wird sie auf Schritt und Tritt von dem kleinen rothaarigen Mädchen begleitet, das niemand außer ihr sehen kann. Dies bringt nicht nur Miriams Berufs- und Privatleben gehörig durcheinander, sondern stellt auch ihre scheinbar so fest verankerte Weltsicht infrage ...

    Okay, wow. „Das Mädchen, das nicht verschwinden wollte“ war mein erstes Buch von Thomas Franke. Es war so erfrischend, humorvoll und einzigartig. Ein derartiges Buch ist mir bisher tatsächlich nicht untergekommen und der Schreibstil war einfach super!

    Die Protagonistin Miriam wurde sehr authentisch dargestellt. Ihre unnahbare, taffe und strebsame Art hat mir sehr gut gefallen.

    Die Handlung war spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Themen, die der Autor hier aufgreift, sind so wichtig und werden viel zu selten in Büchern erwähnt. Die Art, wie gewisse Themen (z. B. Kinderarbeit, grauenhafte Arbeitsbedingungen und der christliche Glaube) in die Handlung eingeflochten wurden, hat mir wirklich gut gefallen. Nichts wirkte gestellt oder deplatziert. Die Vergleiche und Erklärungen waren verständlich, interessant und inspirierend.

    Ein kleiner Kritikpunkt: Mir hat am Ende noch ein bisschen was gefehlt. Der Schluss kam dann doch etwas abrupt und wirkte ein wenig zu schnell und oberflächlich abgearbeitet.

    Insgesamt ein überraschendes, fesselndes und tolles Buch, das ich von Herzen weiterempfehlen kann. (4,5/5 Sterne)
  • 5/5 Sterne

    Warum ist der Weg zum Herzen Gottes so schmal?

    "Weil er für Kinderfüße gemacht ist."

    Nun, diese tiefe Weisheit interessiert Miriam überhaupt nicht. Miriam ist eine große Frau, die es versteht sich mit fast turmhohen High Heels sich noch größer zu machen und weiß, wie sie ihren hart erkämpften Erfolg gegenüber ihren männlichen Kollegen in einer angesagten Marketing-Agentur in Berlin zu verteidigen hat. Sie schont sich nicht, die Kisten in ihrer Wohnung sind seit zwei Jahren nicht ausgepackt und sie ist damit beschäftigt, das Bild und das Image einer toughen Karrierefrau, dass sie sich zugelegt hat, zu pflegen. Ihr Erfolg und ihr Ruf spricht sich rum und ihre Agentur holt sich einen riesigen Auftrag hinein.

    Miriam ist stolz und ehrgeizig und macht sich sofort an die Arbeit, auch wenn dieser Auftrag doch einige Schattenseiten hat. Die Firma ihres Auftraggebers hat durch grobe Fahrlässigkeit einen verheerenden Fabrikbrand in einer Firma in Indien ausgelöst, bei dem viele Menschen gestorben sind. Das wäre für die Firma nicht so schlimm, waren ja nur Kinder, doch dummerweise gibt es auch einen investigativen schwerverletzten Journalisten, der die ganze Sauerei veröffentlichen könnte und das muss mit allen Mitteln verhindert werden. Für jemand wie Miriam wäre das eine einmalige Gelegenheit auf der Karriereleiter ganz nach oben zu kommen und sehr viel Geld zu verdienen.

    Doch dann, ja dann passieren ganz merkwürdige Dinge. Sie bricht plötzlich zusammen und ganz alte Wunden aus ihrer Kindheit, die sie in einem strenggläubigen Elternhaus verlebt hat und dessen frommes und enges Weltbild sie doch längst abgestreift glaubte, tauchen wieder auf und rufen danach angeschaut zu werden. Miriam unterzieht sich einer ganz neuen Therapie, die verspricht, das nach ein bis zwei Sitzungen ihre traumatischen Erlebnisse in der Kindheit ab sofort Geschichte sind. Doch irgendetwas geht schief und Miriam sieht sich nach der Behandlung ihrem kindlichen Ich gegenüber, mit Namen Jonna und Jonna ist einfach Zucker, und sieht sich von nun an auf Schritt und Tritt begleitet.

    Jonna erklärt Miriam die Welt, die Welt ihrer Kindheit und die Welt, die sich Miriam so mühevoll aufgebaut und konstruiert hat und die mit jedem Jonna-Gespräch mehr und mehr Risse bekommt. Miriam kann ihre harte Geschäftsfrauenmentalität kaum mehr aufrecht erhalten, denn als auch noch der verletzte und mittlerweile verfolgte Journalist Alex bei ihr auftaucht, den sie aus zugegebener weise niederträchtigen Gründen kontaktiert hat und der ihr auf ganz authentische und warmherzige Art und Weise einen Spiegel vorhält und von seinem Glauben erzählt, stellt Miriam ihr selbst aufgebautes Weltbild mehr und mehr in Frage und auch ihr Gewissen nicht länger ignorieren.....

    Thomas Franke hat einen ganz wunderbaren und tiefgründigen Roman über die Kraft des kindlichen Glaubens und der Vergebung geschrieben, der so mitreißend spannend, humorvoll, eine tolle Sprache hat, die klar und auch sensibel sein kann, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Mir wurde als Leser aufgezeigt, wie wichtig es ist meine Brille abzusetzen und die Jesus-Brille aufzusetzen, dank Jonna, ich liebe sie, und wie stark und erfüllend ein kindlicher Glaube sein kann.

    Absolut lesenswert!
  • 4/5 Sterne

    Erfrischend anders!

    "Eine Welt ohne Gott erscheint dir sicherer. Denn ohne Gott kannst du tun und lassen, was du willst, und am Ende wartet das Nichts. Das ist möglicherweise deprimierend, aber zumindest kalkulierbar. Gott hingegen erscheint dir gefährlich." Buchauszug S. 133

    Inhalt:

    Miriam ist eine taffe, erfolgreiche Geschäftsfrau. Ihr neuster Auftrag, bringt die Karrierefrau jedoch derartig unter Druck, dass sie einen Zusammenbruch erleidet. Alte Wunden aus ihrer Kindheit platzen wieder auf. Um den traumatischen Erfahrungen ihres strengen, frommen Elternhauses, endgültig zu entkommen, unterzieht sie sich einer neuartigen Therapie. Plötzlich sieht sich Miriam ihrem 9-jährigen Ich gegenüber und wird fortwährend von dem kleinen Mädchen mit den roten Zöpfen begleitet. Dieses Mädchen stellt Miriams Ansichten und Methoden, mit seinen Fragen, ganz schön auf den Kopf. Dabei möchte Miriam nur eines: das dieses Mädchen so schnell wie möglich wieder verschwindet.

    Meine Eindrücke:

    Bereits im Vorfeld habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Zwischen all meinen historischen Frauenromanen, brachte mir diese Lektüre eine willkommene und erfrischende Abwechslung. Thomas Frankes Schreibstil war mir dann auch auf Anhieb sympathisch. Sehr flüssig und angenehm rational, wie ich es bisher nur von männlichen Autoren kenne ;-) Die Ausarbeitung der Hauptperson Miriam konnte mich ebenfalls vollends überzeugen. Mir gefiel es ausgezeichnet, mal nicht von einem unschuldigen süßen Mädchen zu lesen, sondern von einer taffen, unnahbaren und etwas verruchten Protagonistin. Obwohl schon im ersten Kapitel durchscheint, was für ein gutes Herz Miriam eigentlich hat. Sehr spannend fand ich neben der fesselnden Handlung, die eingebrachten Themen wie Medienkritik, sowie Vertuschung von Kinderarbeit und unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Mich hat die Richtung, die das Buch nahm, total überrascht. Teils empfand ich beim Lesen sogar ein leichtes Krimigefühl. Auf der anderen Seite ging die Geschichte auch wahnsinnig in die Tiefe. Nämlich dann, wenn wir durch Miriams Flashbacks von ihrer traumatischen Kindheit und dem dort so falsch vermittelten Gottesbild erfuhren. Die theologischen Themen hat der Autor mit ganz tollen Vergleichen vereinfacht und erklärt. Damit hat er für mich beeindruckende Eselsbrücken geschaffen, die ich nicht so schnell wieder vergessen werde. Der christliche Glaube spielt in diesem Buch eine zentrale und bereichernde Rolle. Gerne hätte ich dem Buch noch so 50 Seiten mehr gegönnt, da mir abschliessend, dann doch ein paar Szenen zu wenig ausführlich waren bzw. zu schnell gingen. Ansonsten habe ich diese Geschichte sehr gerne gelesen und sie innert 2 Tagen verschlungen.

    Mein Fazit:

    Erfrischend anders, fesselnd und tiefgründig. Ich habe diese Lektüre abseits des Mainstreams sehr genossen! Dies wird ganz sicher nicht mein letzter Thomas Franke Roman gewesen sein.
  • 5/5 Sterne

    Auf Kinderfüßen hin zu Abbas Liebe

    Thomas Franke legt erneut einen Roman vor, den man, einmal angefangen, kaum mehr aus den Händen legen mag. Geschickt verwebt er die Tücken eines kniffligen geschäftlichen Auftrags mit den Schatten, die Miriams Kindheit auf ihr Leben werfen. Er bedient sich dabei seines bekannten persönlichen Erfolgsrezeptes: rasant erzählte Story, spannende Wendungen, ein Touch „Fantasy“, ein Hauch Gesellschaftskritik, viel Allegorisches, tiefgründige und humorvolle Dialoge und ein Hauptcharakter, der eine nachvollziehbare Entwicklung durchleidet, an dessen Ende ein (vorläufiges) Happy End steht.
    Für meinen persönlichen Lesegeschmack waren mir die Nebenfiguren zu wenig tief ausgearbeitet – allerdings haben sie alle eine bestimmte Funktion und passen insofern zu der Geschichte.

    Das große Highlight dieses Buches besteht denn auch weniger in der Story, sondern in den Dialogen zwischen Miriam und Jonna. Denn Miriam ist in einem tiefreligiösen Haus groß geworden, in dem die Aussagen der Bibel zu einem erzieherischen Druckmittel deformiert wurden. Als Erwachsene hat sie sich voller Abscheu vom christlichen Gedankengut abgewendet. Ausgerechnet Jonna ist es, die ihr dabei hilft, Gott mit der „richtigen Brille“ zu sehen.

    Was, wenn die Aussagen der Bibel als Machtinstrument dienen? Was, wenn Sünde und Hölle einen so großen Raum in der Erziehung einnehmen, dass ein Kind keinerlei Elternliebe zu spüren bekommt? Was, wenn Religion soviel Schaden anrichtet, dass man mit Gott nichts mehr zu tun haben will?
    Mit viel Fingerspitzengefühl widmet sich Thomas Franke der kritischen Auseinandersetzung mit dem heiklen Thema „geistlicher Missbrauch“.
    Er schafft es, die Folgen eines solchen Missbrauchs herauszuschälen, ohne dabei zu beschönigen, aber auch nicht zu verurteilen. Und, was vielleicht sogar noch wichtiger ist: er weist in sehr, sehr liebevollem Ton auf Lösungen hin. „Wenn du erkennst, dass diese Welt nicht so ist, wie sie sein sollte; wenn sich die Finsternis ballt und auch das letzte Fünkchen Menschlichkeit zu verschlingen droht; wenn du in einem erschreckenden Moment der Klarheit bemerkst, dass diese Finsternis auch in dir selbst lauert, dann ist es Abbas leise Stimme, die dir zuflüstert: Es ist okay, dass du Angst hast, aber lass dich nicht von ihr überwinden, denn das, was dir Angst macht, habe ich längst überwunden.“ (S. 205)

    Diese Momente, in denen Miriam dieser Wahrheit näherkommen, Vertrauen lernen und den fürchterlichen Gott ihrer Kindheit schließlich Abba (Vater) nennen darf, gehen unheimlich tief und unheimlich nah.
    Franke packt die Hand der Leserschaft mit derselben Leichtigkeit, Zärtlichkeit und Nachdrücklichkeit wie die junge Jonna: „(Kindliches Vertrauen) ist das Vertrauen darauf, dass die Wahrheit mehr ist als nur ein bestimmter Sachverhalt. Sie ist das wirkliche, das eigentliche Leben, gebündelt in einer Person.“ (S. 250)
    Thomas Franke schreibt wie immer äußerst bildhaft und bedient sich vieler treffender Vergleiche, die hängenbleiben.

    Miriams Geschichte ist leider kein Einzelfall, es gibt nur allzu viele Variationen davon. Auch heute noch wird die Bibel als Machtinstrument missbraucht, auch heute noch befinden sich verdrehte Gottesbilder im Umlauf – und zwar nicht (nur) außerhalb, sondern innerhalb der christlichen Gemeinden. Dieses Buch rüttelt auf, hinzusehen.
    Und es macht Mut, selbst den schmalen Pfad zu gehen. Der deswegen schmal ist, „weil er für Kinderfüße gemacht ist“.

    Ein wertvolles Buch, das ich definitiv weiterempfehle und verschenken werde!
  • 4/5 Sterne

    Das innere Kind

    Miriam ist eine taffe Geschäftsfrau, die im Business Härte zeigt, um ihr Stellung zu behaupten. Privat kümmert sie sich einfühlsam , um ihre demente Nachbarin. Als der Druck in der Firma zunimmt, bricht Miriam zusammen und Kindheitserinnerungen manifestieren sich in ihrem jüngeren Ich.

    Der Schreibstil des Autoren ist flüssig . Es gelingt ihm schnell beim Leser ein Bild von Miriam entstehen zu lassen. In klugen Dialogen konfrontiert die jüngere Miriam die Erwachsene mit traumatischen Kindheitserlebnissen, die noch nicht verarbeitet worden sind. Die Geschichte entwickelt sich sehr vielschichtig und tiefgründig. Und sie enthält auch spannende Komponenten. Mit sehr bildhaften Beispielen versucht die junge Miriam ihrem älteren Ich dabei zu helfen ihren verlorenen Glauben wiederzufinden.

    Der Autor bindet eine Vielzahl von Themen in die Geschichte ein. Dazu gehören die Vermittlung eines falschen Gottesbildes mittels Strafe als Erziehungsmaßnahme, Gewalt, Kinderarbeit, Ausbeutung, Ehebruch, Betrug, kriminelle Wirtschaftspraktiken und deren Vertuschung mit allen Mitteln, Manipulation von öffentlichen Medien, Glaubensfragen und Vergebung. Und genau diese Vielzahl führt dazu , das nicht alles gleichwertig behandelt werden kann. Die Zwiegespräche Miriams mit dem jüngeren Ich sind richtungsweisend und führen am Ende zu einer inneren Umkehr, die überzeugt.
  • 5/5 Sterne

    Wundervoll originell und ergreifend über die Heilung eines negativen Gottesbildes

    Thomas Franke stellt auch hier wieder einmal sein Einfallsreichtum und seine Wortgewandtheit unter Beweis.

    In „Das Mädchen, das nicht verschwinden wollte“ lernen wir Miriam kennen, eine nach außen selbstbewusste toughe Geschäftsfrau, die sich ihren beruflichen Erfolg hart und zielstrebig erkämpft hat. Längst vergangen und in sich vergraben sind die Kindheitstage, in denen sie sich von ihrem strengen Elternhaus gefangen und kontrolliert fühlte. Doch die traumatischen Erlebnisse und Erinnerungen brodeln in ihrem Unterbewusstsein und drohen an die Oberfläche zu kommen. Um diese ein für alle Mal abzustreifen, beschließt sie, an einer neuen Therapieform teilzunehmen. Dabei geht jedoch etwas schief und Miriam wird ab da von ihrem 9-jährigen Ich begleitet, welches nur sie sehen kann. Eine herausfordernde und gleichzeitig heilsame Reise beginnt, in der Miriam erkennen darf, dass sie geborgen in Gottes Hand ihre Vergangenheit anschauen und hinter sich lassen kann, um neuen Erfahrungen entstehen zu lassen.

    Die Geschichte liest sich leicht und flüssig. Dem Autor gelingt es außerordentlich gut, sehr anschaulich, treffend und humorvoll zu erzählen. Ich musste viel schmunzeln. Die Figuren sind lebensnah und authentisch beschrieben, sodass man leicht mit Miriam sympathisieren kann – und es geht an einigen Stellen auch gar nicht anders, wenn man sich vor Augen führt, welch zerstörerisches Gottesbild sie in ihrer Kindheit vermittelt bekommen hat. Behutsam und sensibel hat der Autor Miriams traumatische Ereignisse behandelt und eingearbeitet und dabei etwas sehr entscheidendes beachtet: Er stellt niemanden als alleinigen Schuldner hin, keiner wird angeklagt. Vielmehr bietet er einen Perspektivwechsel an – denn meistens ist ein Täter gleichzeitig ein Opfer. Weiterhin zeigt der Autor auf, welch eine toxische Macht das Bild eines strafenden ungnädigen Gottes, der nur darauf wartet, bis man einen Fehler begeht, auf das Leben eines Menschen haben kann. Doch nicht nur das – der Kern der Geschichte geht zurück auf die nüchterne Tatsache, dass die gesamte Menschheit „krank“ ist in Form von Neid, Missgunst, Machtgier usw. Für all das braucht es einen Heiler, jemand, der davon befreien und erneuern kann.

    Die Auseinandersetzung um die Frage, wie Gott ist, ist wundervoll gestaltet. Ich fand es faszinierend und gleichzeitig inspirierend, welche treffenden Beispiele der Autor dem kindlichen Ich in den Mund legt, um Gottes Wesen und die Suche nach ihm zu beschreiben. Zwischen ihr und Miriam entstehen wunderschöne und berührenden Dialoge, die voll sind mit biblischen Wahrheiten. „Das Evangelium ist eine Einladung, keine Vorladung. (…) Es kommt nicht drauf an, was du für Gott tust, sondern was er für dich getan hat.“
    So nervig es für Miriam auch anfangs ist, dass sie sich mit ihren negativen Kindheitserlebnissen mit dem ständig auftauchendem Mädchen auseinandersetzen muss – sie ergreift die Chance, ihr Leben und ihre Glaubenssätze neu zu ordnen und sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Vergebung wird möglich.

    Dieses Buch hat mich zutiefst bewegt. Letztendlich geht es um die Frage: Wer bin ich und was macht mich aus? Der Autor hat darauf im Roman eine klare Antwort: „Was dich im tiefsten Inneren ausmacht, ist die Art, wie Gott dich ansieht.“ Was für eine Hoffnung, was für eine wunderbare Zusage.
    Die Aussagen in diesem Roman haben mich sehr beschäftigt und werden es auch weiterhin tun. In unserem Leben werden wir vor viele Herausforderungen gestellt; manche bringen eventuell unseren Glauben und unser Bild von Gott und das vertrauen in ihn ins wanken. Aber: Lassen wir zu, dass Gott unser Bild von ihm erneuert oder lassen wir die unschönen schweren vielleicht auch verletzenden Dingen über unser jetziges Leben und unsere Zukunft bestimmen?

    Ein starkes Buch über die wirklich wichtigen Fragen des Lebens, die Kraft der Vergebung und das Umkrempeln des Lebens - viel mehr als nur ein sprachliches Vergnügen.
  • 5/5 Sterne

    Mit den Augen eines Kindes

    „...Vor gut zwei Jahren war sie hier eingezogen. Sie hatte Blumenzwiebeln gekauft, es aber nicht geschafft, sie einzupflanzen. Noch immer hingen keine Gardinen an den Fenstern...“

    Miriam hat beruflich viel erreicht. Sie träumt von einem weiteren unaufhaltsamen Abstieg. Darunter aber leidet ihr Privatleben. Außerdem suchen sie ab und zu Alpträume heim, in denen sie Kindheitserlebnisse aufarbeitet.
    Der Autor hat einen tiefgründigen Roman geschrieben und sich dabei besonderer Stilmittel bedient. Nach einem Zusammenbruch schickt er seine Protagonistin zu einer neuen Therapie. Als sie aus der Behandlung aufwacht, steht ihr kindliches Ich neben ihr. Sie braucht Zeit, bis sie sich daran gewöhnt hat.
    Nebenbei wartet beruflich eine schwierige Herausforderung auf sie. Eine Firma hat in Indien durch Schlamperei einen Unfall mit Toten verursacht. Ein deutscher Journalist war gerade in der Nähe. Nun ist es an Miriam, Schadensbegrenzung zu betreiben. Nur: Was sagt ihr Gewissen dazu?

    „...Je durchsichtiger die Architektur eines Gebäudes, desto undurchsichtiger die Geschäfte, die dort getätigt werden...“

    Die Kindheitserlebnisse werden kursiv wiedergegeben. Sie waren die Ursache, dass Miriam ihre Familie verlassen und ihren Glauben über Bord geworfen hat.

    „...“Miriam“, Papas Gesicht blickt ernst auf sie herab. „Der Teufel in der Hölle feiert gerade ein Freudenfest. Und weißt du auch, warum?“ […] „Weil du die Sünde mehr liebst als Jesus.“...“

    Damals ging Miriam in die sechste Klasse und hatte heimlich an der Sommerparty teilgenommen.
    Ihr kindliches Ich namens Jonna will ihr dabei helfen, diese Erlebnisse mit neuen Augen zu sehen.

    „...“Weißt du, warum der Weg zum Herzen Gottes so schmal ist?“ „Nein.“ „Weil er für Kinderfüße gemacht ist.“ Die Kleine strahlte sie an, als hätte sie alle Rätsel der Welt gelöst...“

    Durch Jonna lernt Miriam, dass die Welt nicht nur Schwarz oder Weiß ist. Sie bekommt einen Blick auf die Liebe Jesus. Doch in ihrem Berufsleben geht sie weiter die vorgegebenen Wege. Allerdings hinterfragt sie immer mehr den Sinn ihres Tuns.
    Es gäbe viele Stellen aus den Gesprächen zwischen Jonna und Miriam, die ich hier anführen könnte. Das aber würde den Rahmen der Rezension sprengen. Eines aber wird deutlich. Ein kindliches Blick verändert die Sicht auf die Vergangenheit. Miriam erkennt, dass es um ihr eigenes Ich geht.
    Welche Konsequenzen wird sie ziehen?
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Hier werden auf ungewöhnliche Art Schmerzen und Verletzungen aufgearbeitet und der Weg zur Vergebung gegangen.
  • 5/5 Sterne

    Überraschend anders und zum Nachdenken anregend

    Wenn man ein besonderes Buch lesen möchte, das überraschend, spannend und zum Nachdenken anregend ist, sollte man zu Thomas Frankes Romanen greifen. Ich kann nicht einen Roman nennen, bei dem es NICHT so war – und das macht seine besondere Art zu schreiben aus.
    Auch mit „Das Mädchen, das nicht verschwinden wollte“ ist ihm das gelungen. Ist der Einstieg zunächst noch recht gewöhnlich, gibt er dem Buch eine neue Wendung, indem er der Protagonistin nach einer neuen Hypnose-ähnlichen Therapie eine Art „Geist“ zur Seite stellt: sie selbst als junges Mädchen. Und dieses eigene Ich beginnt, mit Miriam zu sprechen, hinterfragt ihr Tun. Mit Flashbacks in die Vergangenheit stößt sie an, dass sich die junge Frau mit ihrer Kindheit auseinandersetzt. Das, was damals geschah, wird im Klappentext nicht genannt, ist m. E. jedoch ein Punkt, der vermutlich Viele betrifft: Gewalt in der Erziehung.
    Gegenwart und Vergangenheit beschäftigen Miriam sehr, fordern sie heraus und verlangen viele Entscheidungen von ihr. Letztlich die, welche Gottesbrille sie künftig tragen möchte.
    Mehr möchte ich gar nicht verraten und kann nur empfehlen, dieses Buch zu lesen.
  • 5/5 Sterne

    Ein wunderbares Buch, das davon berichtet, was uns Menschen wirklich ausmacht, und einer Handlung mit Personen, die tief berühren.

    Thomas Franke beschreibt in seinem neusten Buch „Das Mädchen, das nicht verschwinden wollte“, eine moderne Frau, erfolgreich im Geschäftsleben, mit einem Freund, der ebenfalls ein erfolgreicher Geschäftsmann ist. Ich habe mich als Leser in dieser Blase aus Geld, Geschäftigkeit, Unmenschlichkeit und leider auch einiges aus meinem eigenen Berufsleben wieder gefunden. Wenn man solchen Menschen begegnet, strahlen sie eine Aura von Unverletzlichkeit und Souveränität aus, erst wenn man es versteht hinter die Maske zu sehen, kommt die Unmenschlichkeit zum Vorschein. Es kann aber passieren, dass diese Menschen zwar nach außen hin noch perfekt funktionieren, aber dass in ihrem Inneren bereits Alarmzeichen aufblinken.
    Dies passiert in dieser Geschichte. Miriam hat ein paar Flashbacks, die sie nicht ignorieren kann und die ihr deshalb Sorgen machen. Da hat sie von einer neuen Behandlungsmethode gehört, die dies beseitigen soll. Nach ihrer ersten Behandlung sieht sie ein junges Mädchen, das mit ihr spricht. Miriam muss aber zu ihrem Entsetzen feststellen, dass nur sie dieses Mädchen sieht und hört, und sonst niemand. Dieses jüngere Ich leistet ihr nun zukünftig in bestimmten Situation Gesellschaft und gibt ihr Ratschläge. Gleichzeitig hat Miriam aber den größten Geschäftsabschluss ihrer Karriere getätigt, mit der sie sich aber auf Gedeih und Verderb den Machenschaften ihres Geschäftspartners aussetzt. Dieser versucht zu vertuschen, dass in einem Chemiewerk in Indien Erwachsene und Kinder bei einem Unfall getötet und verletzt wurden. Eine ihrer wichtigsten Aufgabe ist es nun den Reporter, der bei dem Chemieunfall verletzt wurde, mundtot zu machen. Das gelingt ihr auch, sie hilft sogar persönlich dem Reporter, nur um ihn umso mehr in Misskredit zu bringen. Dabei taucht aber immer wieder ihr früheres Ich auf und stellt sie zur Rede. Diese Gespräche führen dazu, dass sie das, was in ihrer Kindheit passiert ist, aufzuarbeiten versucht und den grausamen und strafenden Gott ihrer Eltern abzulegen und so ihre Beziehung zu Gott und den Menschen neu zu bewerten. Dadurch wird sie freier, zu erkennen, was ist für sie in ihrem Leben wichtig ist.
    Am Anfang fand ich es nur sehr amüsant zu lesen, wie es ablaufen kann, wenn man mit seinem früheren Ich spricht. Aber viele von uns haben nicht nur gute Erinnerungen an ihre Kindheit und würden es begrüßen, diese nicht noch einmal zu erleben. Aber in der Medizin wie auch im Glauben an Gott gibt es eine Gewissheit, die sagt, dass du dich deinen Ängsten und Erlebnissen stellen musst. Sinnvollerweise mit ärztlicher und/oder seelsorgerischer Hilfe, nur so können wir die Ängste und Zwänge, die unser Erwachsenenleben bestimmen, ablegen und frei werden.
    Diese Zusammenhänge hat Thomas Franke amüsant zu Papier gebracht. Wie amüsant er die Diskussion zwischen den beiden beschreibt, hat mich immer wieder zum Lachen gebracht, aber es steckt in der Geschichte so viel Tiefe. Was bedeutet es, wenn man in seinem Leben Macht, Geld und Einfluss hat und damit erkauft, dass man sich selbst verleugnet. Eltern sind für ihre Kinder wichtige Wegbereiter, was ist, wenn diese aber versagen? Reicht es dann einfach aus, nur das Gegenteil von dem zu machen, was mir meine Eltern vorgelebt haben? Die Geschichte in diesem Buch erzählt, was passieren kann, wenn man von seinem Kinderich belehrt wird. Dies geschieht auf für den Leser sehr humorvollen Weise. Für die Hauptfigur dagegen geht es dabei um alles oder nichts.
    Das Buch hat mich zum Lachen gebracht, aber auch zum Nachdenken darüber, was im Leben wirklich wichtig ist., dass Gott mich liebt und ich diese Liebe weitergeben kann. Erneut ein sehr empfehlenswertes Buch!

  • 4/5 Sterne

    ein starkes Buch mit viel Tiefgang

    "Was dich im tiefsten Innern ausmacht, ist die Art, wie Gott dich ansieht." Zitat

    Das ist ein Buch das ganz ganz viele Saiten in meinem Innern berührt, es ist ein Buch bei dem man nicht durchrauschen sollte sondern bei dem man nachdenken und es auf sich einwirken lassen sollte. Dieses Buch hat viel von dem was ich gefühlt habe beschrieben und sogar Antworten in mein Leben gegeben.
    Es ist ein Roman und doch ist es soviel mehr.

    Miriam ist erfolgreich, schön und stark. Sie macht ihren Job und sie macht ihn mehr als 100%ig.
    Doch dann brechen erneut alte Wunden auf - Dinge von denen sie dachte sie wären Vergangenheit - und sie unterzieht sich einer besonderen Therapie um endgültig abzuschließen.
    Doch ab da wird sie von ihrem "kindlichen ich" begleitet. Für sie eine herausfordernde Situation. Ihr ganzes Leben steht Kopf, es passiert viel in und um Miriam.
    Sie sucht Antworten, sie sucht die Wahrheit und sie muss Entscheidungen treffen. Was ist "das Richtige" und was ist man bereit für "das Richtige" zu bezahlen?

    Die Wortwahl ist warm, sensibel, vorsichtig und doch direkt - der Schreibstil fesselnd, flüssig und die Geschichte zu Herzen gehend. Sie hat viel in mir angerührt und mir gut getan.
    Dieses Buch spricht über das Gottesbild das wir haben, über verletzende Erlebnisse, über Erinnerung und über die Vergangenheit die uns bestimmen kann.
    Es spricht aber auch darüber wer wir in Gottes Augen sind, wie Gott uns begegnen möchte und es spricht über Vergebung, Vertrauen und Frieden und das alles eingebettet in eine spannende Geschichte.

    Ich habe dieses Buch gerne gelesen und habe das Gefühl das es mich noch eine Weile beschäftigen wird.
    Es sind tiefe Wahrheiten vorhanden und es macht Mut.

    Ein starkes Buch das auf Gott hinweist und mehr als Unterhaltung schenkt.
  • 5/5 Sterne

    Die Kraft des kindlichen Glaubens

    Miriam, beruflich sehr erfolgreich, glaubt, dem frommen Weltbild ihres Elternhauses entronnen zu sein. Als alte Wunden aufbrechen, beginnt sie eine neue Therapie. Völlig unerwarteterweise taucht ein kleines Mädchen auf, das Miriams Leben völlig verändert: ihr kindliches Ich, Jonna genannt.

    Thomas Franke ist Sozialpädagoge und Autor. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.

    Als großer Fan der Romane von Thomas Franke musste ich dieses neue Buch unbedingt lesen. Um es vorweg zu sagen: ich wurde nicht enttäuscht.

    Der Autor versteht es auf eine ganz besondere, liebevolle Art, seine Protagonisten authentisch und lebendig darzustellen. Das gilt insbesondere für Miriam, aber auch für ihre Kollegen, ihren Freund Oliver und dem investigativen Journalisten Alex. Jonna ist ein ganz bezauberndes Mädchen, das die Dinge ganz einfach erscheinen lässt, wenn man kindliches Vertrauen hat.

    Der christliche Glaube gehört zu den Romanen von Thomas Franke, hier nimmt er eine ganz zentrale Rolle ein.

    Ein winziger Kritikpunkt ist, dass die Konsequenzen aus Miriams sehr wichtigen Entscheidung etwas zu kurz kommen. Ich denke, dass diese Reaktionen sehr viel mehr Schmerz verursachen, als hier dargestellt wird. Sehr gelungen hingegen ist, dass Miriam am Ende bewusst wird, dass man seine Talente und Gaben auf verschiedene Art und Weise einsetzen kann.

    Das schlicht gehaltene Cover mit der Silhouette eine im Schneidersitz auf einer Wiese sitzenden Mädchens ist ein Hingucker.

    Fazit: eine Geschichte mit Tiefgang – absolute Leseempfehlung
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